Wie spielt man Padel? |
Der Platz AUSMAβE Der Platz ist ein Rechteck von 10 Metern Breite und 20 Metern Länge (interne Abmessungen) und mit einer Toleranz von 0,5%. Das Rechteck wird in der Mitte von einem Netz geteilt. Zu beiden Seiten des Netzes in einer Entfernung von 6,95 m sind die Aufschlaglinien. Der Platz zwischen dem Netz und der Aufschlaglinie ist in der Hälfte durch eine senkrechte Linie geteilt, somit entstehen zwei gleiche Hälften. Die minimale Höhe beträgt 6 Meter in tota die Landebahn Oberfläche, ohne jedes Element (zB: Fokus), um diesen Raum einzudringen.
DAS NETZ Das Netz hat in der Mitte eine Länge von 10 Metern und eine Höhe von 0,88 Metern und an beiden Enden ist es bis maximal 0,92 Meter hoch (mit einer Toleranz von maximal 0,005 Metern). Es wird von einem Metallkabel mit einem maximalen Durchmesser von 0,01 Metern gehalten. Die Enden dieses sind an zwei Pfosten mit einer maximalen Höhe von 1,05 Metern befestigt. Die Spannung des Kabels sollte so konzipiert sein, dass es keine Gefahr für die Spieler darstellt, wie zum Beispiel durch ein sich plötzliches Lösens des Kabels. Die Außenseiten der Netzpfosten schließen mit der Feldbegrenzung ab. Sie können entweder eine runde oder quadratische Form haben, der Rand sollte jedoch immer abgerundet sein. Das Netz schließt oberhalb mit einem weißen Band (Breite zwischen 5 und 6,3 cm) ab. Innerhalb dieses Bandes, es ist gedoppelt, verläuft das Kabel, das das Netz hält. Das Band kann für Werbezwecke dienen, diese darf jedoch nur unifarben sein. Das Netz muss so gespannt sein, dass es die komplette Fläche zwischen den beiden Pfosten einnimmt. Es darf kein Platz zwischen den Endpunkten des Netzes und der Pfosten entstehen, trotz alledem darf dieses auch nicht zu straff sein. Das Netz ist aus Synthetikfaser hergestellt und die Maschen sind ausreichend reduziert, dass der Ball nicht zwischen ihnen durchgehen kann.
DIE ABGRENZUNG Der Platz wird hinten in 10 m Länge und zu den Seiten in 20 m Länge komplett abgeschlossen. In diesen Abgrenzungen kombinieren sich konstruierte Flächen aus Materialien, an denen der Ball abprallen kann und aus Flächen aus Metallmaschen, an denen der Ball nicht gut abprallen kann: HINTERE BEGRENZUNG 4 Meter Höhe, bestehend aus 3 Meter Wand und 1 Meter Metallmaschen. SEITLICHE BEGRENZUNG Es gibt zwei regelkonforme seitliche Begrenzungsvarianten: Variante 1 An den beiden Enden besteht die Abgrenzung aus einer treppenförmigen Wand, dessen 1. Teil ist 3 Meter hoch und 2 Meter breit ist und dessen 2. Teil ist 2 Meter hoch und 2 Meter breit ist. Die Zonen mit Metallmaschen vervollständigen die Abgrenzung bis zu einer Höhe von 4 Metern über die gesamt Länge der Abgrenzung. Die genannten Ausmaβe werden an den Innenseiten des Platzes gemessen. Variante 2 An den beiden Enden besteht die Abgrenzung aus einer treppenförmigen Wand, dessen 1. Teil ist 3 Meter hoch und 2 Meter breit ist und dessen 2. Teil ist 2 Meter hoch und 2 Meter breit ist. Die Zonen mit Metallmaschen vervollständigen die Abgrenzung bis zu einer Höhe von 4 Metern über die gesamt Länge der Abgrenzung. Die genannten Ausmaβe werden an den Innenseiten des Platzes gemessen. Die Metallmaschen sind in derselben Richtung wie die Wand angeordnet. Die Wände können aus jeglichem transparenten oder lichtundurchlässigen Material sein, so wie Glas oder Backstein. Das Material muss lediglich eine adäquate Konsistenz haben, damit das Abprallen des Balles gut gewährleistet werden kann. Des Weiteren muss das Material eine gleichmäβige Oberfläche haben, die glatt und hart ist. Die Farbe der nicht lichtdurchlässigen Wände muss ebenfalls gleichmäβig sein und darf das Spiel nicht negative beeinflussen (durch Farbgebungen, die die Aufmerksamkeit der Spieler ablenkt). Für die Plätze mit Glas müssen die Richtlinien für Sicherheitsglas erfüllt werden: - Europäische Union: UNE – EN 12150-1. - Andere Länder: konsultieren sie die jeweilig gültigen Richtlinien……………………………. Die Metallmaschen müssen rauten- oder quadratförmig und entweder verdreht oder geschweiβt sein. Die Abmessung der Öffnung (die Abmessung ihrer Diagonalen) darf nicht kleiner als 5 cm und nicht gröβer als 7,08 cm sein. Es wird empfohlen, dass der Durchmesser des verwendeten Metalldrahtes zwischen 1,6 mm und 3 mm liegt (erlaubt sind Durchmesser bis zu 4mm), und dass dieser eine Spannung hat, die das Abprallen des Balles gewährleistet. Sollten geschweiβte Metallmaschen verwendet werden, muss darauf geachtet werden, dass die Schweiβpunkte sowohl innerhalb als auch auβerhalb des Platz gesichert sind, damit keine Verletzungsgefahr besteht. Wenn die geschweiβten Metallmaschen nicht verflochten sind, werden diese quadratförmig und nicht rautenförmig angeordnet. Die parallel zum Boden verlaufenden Metalldrähte müssen sich innerhalb und die vertikalen auβerhalb des Platzes befinden. Wenn die Metallmaschen nur einfach verdreht und nicht verschweiβt sind, müssen sich die Pfosten außerhalb des Platzes befinden, es ist ratsam, diese zu schützen. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Drahtrollen sollten keine spitzen Teile mehr aufweisen. Sowohl die verschweiβten als auch die einfach verdrehten Metallmaschen sollten insgesamt Teil einer glatten und vertikalen Oberfläche sein und Bestand haben. Der Boden Der Boden des Platzes kann aus porösem Beton, aus Zement, aus Holz, aus synthetischen Materialien, aus künstlichem Rasen oder aus jeglichem anderen Material bestehen, das das Abprallen des Balles gewährleistet und auf dem sich keine Pfützen bilden. Die Farbe kann grün, blau oder terrakottafarben sein. Der Bodenbelag sollte eben sein mit einem maximalen Niveauunterschied von weniger als 3 mm, gemessen mit einem Maβband von 3 m Länge (Maβstab 1/1000). Auf Böden, die sich nicht selbst entwässern können, kann dieser eine Steigung von 1 % haben, immer von der Mitte zu den Seiten hin abfallend, um einen Abfluss des Wassers zu garantieren. Die synthetischen oder Kunstrasen Böden müssen die folgenden Richtlinien erfüllen: - Europäische Union: UNE 41958 IN “Bodenbeläge beim Sport”. - Andere Länder: konsultieren sie die jeweilig gültigen Richtlinien. Die Zugänge Die Zugänge zum Platz sind symmetrisch zum Zentrum und sie befinden sich an den Lateralen. Es kann 1 oder 2 Zugänge pro Seite geben, diese können Türen haben oder auch nicht (siehe Regel 16 des Spiels). Die Dimensionen der Zugänge müssen wie folgt sein: 1) Mit nur einem Zugang pro Lateral: Die Lücke muss mindestens 1,05 x 2 Meter und maximal 1,20 x 2,20 Meter groß sein (siehe Zeichnung). 2) Mit zwei Zugängen pro Lateral: Jede Lücke muss mindestens 0,72 x 2 Meter und maximal 0,82 x 2,20 Meter groß sein (siehe Zeichnung). Anmerkung: Die Installationen für den Gemeingebrauch müssen die Normen zur behindertengerechten Benutzung erfüllen. Der Mindestabstand zwischen der hinteren Wand und der dichtesten Seite zum Zugang muss 9 Meter betragen. Für den Fall, dass der Zugang über Türen verfügt, müssen sich die Türgriffe aus Sicherheitsgründen an der Seite außerhalb des Platzes befinden. DIE SICHERHEITSZONE UND DAS FREILANDSPIEL Jede Seite des Platzes muss 2 Zugänge haben. Es darf kein Hindernis neben dem Platz in einem Raum von minimal 2 Metern Breite, 4 Metern Länge und 2 Metern Höhe an jeder Seite geben. (siehe Grafik).
Beleuchtung Die künstliche Beleuchtung sollte gleichmäβig und so angeordnet sein, dass diese weder den Blick der Spieler, noch den des Schiedsrichters oder des Publikums beeinträchtigt. Folgende Richtlinie muss befolgt werden: - Europäische Union: UNE-EN 12193 “Beleuchtung von Sportanlagen”, hier soll folgendes Lichtniveau eingehalten werden:
- Andere Länder: konsultieren sie die jeweilig gültigen Richtlinien. Die Scheinwerfer befinden sich außerhalb des Platzes. Würden sie sich innerhalb der Sicherheitszone befinden, wäre das Freilandspiel nicht gestattet. Die Mindesthöhe vom Boden bis zum höchsten Punkt muss 6 Meter betragen. Für Fernsehübertragungen in Farbe und das Aufnehmen von Filmen ist ein vertikales Beleuchtungslevel von mindestens 1000 lux von Nöten. Dies kann jedoch variieren je weiter die Kamera vom Objekt entfernt ist, hier sollte man die genannte Richtlinie konsultieren. Die Orientierung Es ist empfehlenswert, dass die Längsachse des Platzes bei Freilandeinrichtungen N-S ausgerichtet ist. Eine Variation zwischen N-NO und N-NW ist erlaubt. |